Die Entstehung der Unterburg ist eigentlich ein großer Zufall. Ursprünglich sollte das Land neben der Burg Pořešín in kleine Parzellen parzelliert werden, auf denen eine ganze neue Hüttensiedlung entstehen sollte. Als Radek Kocanda von der Möglichkeit erfuhr, das Land zu erwerben, kaufte der Verein es kurzerhand. Nach der Entdeckung des mittelalterlichen Staudamms wurde der Plan gefasst, auf dem Gelände ein Freilichtmuseum einzurichten, in das gefährdete Holzbauten aus ganz Südwestböhmen transportiert werden konnten, und auch Schafe zu züchten. Heute ist die Burg Sitz des Vereins der Herren von Pořešín, die hier eine Reihe von Aktivitäten rund um das Leben im Mittelalter veranstalten. Seit 2021 ist die Burg für die Öffentlichkeit zugänglich.